Hier kommt es durch eine nicht geklärte Durchblutungsstörung zu einem lokalisierten Knochen-Knorpel-Schaden. Oft gibt es keine klinischen Symptome. Nach einer Belastung oder durch Fortschreiten der Erkrankung können jedoch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auftreten.
Wir führen eine arthroskopische Operation (Gelenkspiegelung) durch. Der erkrankte Bezirk wird darstellt und entsprechende Maßnahmen am Knorpel ergriffen. Dies können Anbohrung, Mikrofrakturierung und Knorpeltransplantation sein. Freie Gelenkkörper werden entfernt sowie die entzündete Gelenkinnenhaut abgetragen. Die Gelenkkapsel wird gelöst, wenn eine Bewegungseinschränkung vorliegt.
Die Nachbehandlung richtet sich nach der durchgeführten Operation. Der Arm wird in der Regel für 7 Tage in einer Armschlinge gelagert. Eine entsprechende Physiotherapie wird verordnet. Wir empfehlen eine sechswöchige Schonung des Ellenbogens sowie Verzicht auf schwere Belastungen für 12 Wochen. Die volle Sportfähigkeit ist nach einem halben Jahr erreicht.